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Ein Hoch auf unsere treuen Mitglieder

Zehn Jahre – das ist eine lange Zeit. Für alle, deren Mitgliedschaft 2025 zehn Jahre  währt, heißt das, zehn Jahre Engagement, Zeit für Geselligkeit und nicht zuletzt, Zeit der Treue zum Verein.

Seit dreizehn Jahren besteht unser Verein nun schon und nun sind es nicht nur ein paar Jährchen, die wir mit Vereinsmitgliedern feiern, sondern satte zehn Jahre. Bereits vor zwei Jahren haben wir die Frauen und Männer der ersten Stunde für diese lange Zeit des Dabeiseins hoch leben lassen.

Schön war dieses Mal wieder unser Treffen, elf Mitglieder sind unserer Einladung gefolgt und bildete sich als bald eine gesellige Runde. Eigentlich wollte man im Biergarten gemütlich beisammen sein. Aber der Wettergott hatte einfach kein Einsehen. Selbst der Ausweichtermin fiel buchstäblich ins Wasser und so trafen wir uns – bestens gelaunt – im Vereinsraum des Bürgerhauses.

Das Gläschen Sekt zum Entré schmeckte allen und gleich stellte sich eine lockere Stimmung ein. Alle Gäste nutzten die Gelegenheit, aus eigenen Erlebnissen in dieser Zeit zu berichten. Ob Hilfe beim Computer oder Gelegenheitsarbeiten, die dringend eine helfende Hand benötigten oder Frau X. , die zuverlässig bei jedem Wetter Briefe an die Mitglieder austrägt, die kein E-Mail haben. Alle erzählten von der Freude, die die verrichteten Hilfen auch bei den Helfenden selbst auslöst.  

Besonders unser Mitglied, Gustav Mogl, hatte viel über seine Erfahrungen mit Schulkindern zu erzählen, die unterschiedlicher nicht sein können. Sich darauf einzustellen war eine Herausforderung, der er sich mit Freude gestellt hat und ihn mit Befriedigung erfüllt.

Aber nicht nur eigenes Engagement stand  im Mittelpunkt. Auch die Dankbarkeit für Hilfen, die selbst in Anspruch genommen werden konnten, für die Geselligkeit und die Erfahrung von menschlicher Nähe war  für alle 10-Jährigen nach ihren Erzählungen eine Bereicherung. Und so ging ein Nachmittag vorüber, der unseren verdienten Mitgliedern zeigte, wie wichtig dem Verein ihr Engagement ist und an dem sie mit vielem Dank verabschiedet wurden.


Text: Monika Malinowski, Foto: Feli Frenzel